PSFK hat sich kürzlich mit dem Einfluss von digitalen Technologien auf das Einkaufsverhalten der Konsumenten beschäftigt. Herausgekommen ist eine kleiner, aber feiner Retail Trend Report. Unter dem Strich bleibt für mich aber die Erkenntnis, dass sich eigentlich nicht viel geändert hat und trotzdem alles anders wird.
1. Die Konsumenten sind noch die gleichen wie früher. Sie haben die selben grundlegenden Bedürfnisse und Motivationen, allerdings hat sich ihr Verhalten aufgrund der neuen technologischen Möglichkeiten geändert. Clay Shirky
hat das in seinem lesenswerten Buch auf den Punkt gebracht:
Wir sollten also nicht vergessen unsere Hausaufgaben zu machen. Denn, wer die grundlegenden Motive kennt, der wird auch die neuen Möglichkeiten richtig einsetzen.
hat das in seinem lesenswerten Buch auf den Punkt gebracht:
"Behaviour is motivation filtered by opportunity".
Wir sollten also nicht vergessen unsere Hausaufgaben zu machen. Denn, wer die grundlegenden Motive kennt, der wird auch die neuen Möglichkeiten richtig einsetzen.
2. Selbst, das Lieblingsthema aller Planner und Marketeers, Consumer Engagement, ist eigentlich gar kein neues Konzept. IKEA instrumentalisierte Consumer Engagement lange bevor es Facebook, Twitter und TRND gab. Das Prinzip ist einfach: Wer selbst mit anpackt, ordnet Produkten auch einen höheren Wert zu (Mehr zum Ikea Effekt bei Alltagsforschung.de).
Allerdings erlauben die neu geschaffenen Möglichkeiten eine viel konsequentere Anwendung und potenzieren somit auch den Nutzen für Unternehmen. Daher tun Marken und Unternehmen gut daran diese auch gezielt einzusetzen. Hier eine kurze Übersicht der identifizierten Trends + eine Ergänzung von mir:
- Shopper as affiliate
- Crowdsourced product range
- Shopper-to-Shopper service
- Shopper designed deals
- Service with an Opt-In
- Shopper coaching
- Auto curated shopping
- Bespoke at scale
- Fit with a click
- Augmented Reality Shopping - Amazon Flow